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> Nächste Szene

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Durch Klick auf den LINK oben
können Sie hier einen Funkspot lesen.

Dabei nehmen Sie hautnah Anteil an einem Ereignis,
das schon für Millionen Menschen traurige Wirklichkeit
ihrer zu großen "Freude am Fahren" wurde.

Wer diesen Funkspot im Kopf hat,
wird das Schnellfahren bei jeder sich bietenden Gelegenheit
sicher für ein Weilchen lassen.

Bei konsequenter Verbreitung durch "Autofahrersender"
müßten sich damit so viele Unfälle vermeiden lassen,
daß auch längerfristige Präventionserfolge
möglich werden!

Bitte klicken Sie oben
auf den LINK!

Dies war eine Präsentation der damaligen Internetseite "fun-fuer-unfallopfer.de".
Eventuelle LINK-Angaben sind nicht mehr aktuell.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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> Nächste Szene

   

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Es war ein herrlicher Herbsttag.

Claudia hatte Stefan zum Abschied zärtlich ins Ohr geflüstert:

"Fahr nicht so schnell, und komm nicht so spät heim!"

Oma wollte Mark und Miriyam heute Abend abholen,

die sich schon sehr auf den Bauernhof der Großeltern freuten.

Am Wochenende war ihr 10. Hochzeitstag.

Den wollten sie ganz alleine im Elsaß feiern,

wo sie sich kennengelernt hatten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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> Nächste Szene

 

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Stefan war schon etwas knapp mit der Zeit,

weil das Aufstehen heute besonders schwer gefallen war.

Um 11 Uhr sollte er bei einem neuen Kunden sein.

Aber mit seinem schnellen Wagen

würde er das schon schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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> Nächste Szene

 

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Bald würden Schnee und Eis wieder Grenzen setzen.

Stefan fühlte sich gut, als er auf die Überholspur ausscherte,

und einen langsamen Möchtegern-Überholer

bei hoher Geschwindigkeit mit seiner Lichthupe

in die rechte Spur zurückwies.

Er hatte seinen Wagen und solche Situationen

stets unter Kontrolle.

Seit er nicht mehr so viel trank,

war er morgens auch fitter als früher.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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> Nächste Szene

 

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Fantastisch, wie sein neuer Wagen auf der Straße lag,

und wie mühelos sich die eineinhalb Tonnen

sogar noch bei Tempo 180 beschleunigen ließen.

Vor ihm war ein roter Sportwagen

einem Linksfahrer auf den Fersen,

der die Überholspur für sich allein

beanspruchen wollte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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> Nächste Szene

 

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Ein fürchterlicher Knall auf seiner Frontscheibe ließ Stefan erstarren.

Die Scheibe war in kleine Teile zersplittert,

die ihm für einen kurzen,

aber gut hundert Meter langen Augenblick die Sicht nahmen.

Seine ABS-Bremsen ratterten!

Er berührte die Leitplanke.

Einem heftigen Schleifgeräusch

folgte ein harter Schlag und eine ruckartige Drehung ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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> Nächste Szene

 

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Sein Wagen überschlug sich seitlich!

Stefan wußte sofort:

Das ist das Ende!

  

Der Aufprall war ohrenbetäubend.

Schmerzen spürte Stefan nicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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> Nächste Szene

  

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Claudia sah die vielen Freunde in dunklen Kleidern

wie in einem bösen Traum.

Aber es gab kein Erwachen.

Mark klammerte sich fest an sie.

Die kleine Miriyam,

die das alles auch nicht verstehen konnte,

fragte weinend:

Mama, ist der Papa jetzt im Himmel ?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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Letzte Szene

   

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In diesen Unfall wurde noch ein anderes Auto verwickelt.
Dabei starben zwei weitere Menschen.
Einer wurde erheblich verletzt und ein weiterer so schwer,
daß der Rest des Lebens mit so vielen Problemen ausgefüllt ist,
daß auch Angehörige und Freunde darunter leiden.

Unfallursache: Menschliches Versagen.
Bei Tempo 130 wäre dieser Unfall nicht passiert.

Insgesamt wird dieser Unfall einen Schaden
von rund 20 Millionen Euro anrichten,
rechnet man alle Unfallfolgen ein,
denn es fallen auch Behandlungkosten an
für Polizisten, die einiges gewohnt sind ...

Ein großer Teil der Schäden wird nicht von
der Gemeinschaft der Versicherten getragen,
sondern von den Betroffenen selbst
und von Steuerzahlern,
weil unser Rechtssystem durch Juristen korrumpiert wurde,
die sich göttlich fühlen und dem Widerstand
mächtiger Versicherer
nachgegeben haben.

Verdienen an diesem Unfall werden
die Automobilindustrie, Bestattungsunternehmen,
Ärzte, Rechtsanwälte, Gutachter, Richter,
Versicherungsgesellschaften
und eine Minderheit von Kraftfahrern,
die sich ihre besondere Freude am Fahren
von der großen Haftpflichtgemeinschaft der Kraftfahrer
und den Leidtragenden dieses Unfalles bezahlen läßt.

Obwohl Stefan oft von seiner Frau gebeten worden war,
langsamer zu fahren, hätte er nie geglaubt,
daß ihm etwas passieren wird.
Schließlich war er ein sicherer Fahrer, der alles im Griff hatte.

Oft genug war es gut gegangen.
Sein Auto war schnell und so sicher,
daß er jeden Gedanken
an einen Unfall verdrängt hatte.
Das hatte ihn unvorsichtig gemacht
und in die Lage versetzt,
seinem Bedürfnis nach schnellem Fahren
nachzugeben.

Auf die Verunglückten und ihre nächsten Angehörigen
wird so viel Leid und Demütigung zukommen,
daß sie irgendwann zermürbt
ihren Kampf um Schadensersatz aufgeben,
weil sich niemand vorstellen kann,
daß sich Schadensbearbeiter, Gutachter, Richter,
ja sogar eigene Anwälte gegen Betroffene stellen,
wenn sie das fordern, was ihnen zusteht,
und sie damit mehr begehren
als das System bisher in den meisten Fällen
ermöglicht hat.

Irgendwann werden sie dann aufgeben
und mit ihren Frustrationen
unsere Gesellschaft vergiften.

 

Bitte klicken Sie diese Seite einfach weg.
Sie landen auf der Startseite
unserer WEB-Site fun-fuer-unfallopfer.de,
die kluge Menschen über bislang nicht genutzte
Möglichkeiten aufklärt,
sehr viele Verkehrsunfälle zu vermeiden
und Betroffene so zu stellen,
daß sich der Rest unserer Gesellschaft
nicht schämen muß.